Der erste Testtag der FIM Supersport-Weltmeisterschaft auf dem Phillip Island Grand Prix Circuit wurde durch fünf rote Flaggen unterbrochen. Der italienische Fahrer Nicolo Bulega (Aruba.it Racing WorldSSP Team) setzte sich sowohl im Freien Training 2 als auch in der kombinierten Zeit an die Spitze, während Lokalmatador Oli Bayliss (D34G Racing) in seiner zweiten WorldSSP-Saison auf heimischem Boden mit dem dritten Platz beeindruckte. Der Tag wurde durch insgesamt fünf rote Flaggen in den beiden einstündigen und 50-minütigen Sessions unterbrochen, aber die Teams und Fahrer waren dennoch in der Lage, sinnvolle Zeiten zu fahren.

ITALIENER AUF 1 UND 2, BAYLISS STARK: ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird?

Bulega war nach den beiden Sessions der schnellste Fahrer des Tages, als er nach der fünften roten Flagge des Tages mit einer 1:35,527 Minuten die Zeitenliste anführte. Sowohl Bulega als auch Stefano Manzi (Ten Kate Racing Yamaha) verbesserten sich nach der roten Flagge, wobei die beiden kurzzeitig die Plätze tauschten, bevor Bulega seinen Platz an der Spitze festigte. Lokalmatador Bayliss, der vor seiner zweiten WorldSSP-Saison auf der Ducati Panigale V2 steht, belegte den dritten Platz auf der Jagd nach seinem ersten WorldSSP-Podium, nachdem der Australier für die Saison 2023 das Team gewechselt hat.

IN DEN TOP TEN: Starkes Tempo nach Tag 1 zu sehen

Bayliss' Zeit von 1:34,103 Minuten verhinderte einen italienischen Dreifacherfolg nach dem ersten Tag in Australien. Federico Caricasulo (Althea Racing Team) belegte den vierten Platz, nur etwas mehr als ein Zehntel hinter dem Australier. Can Oncu (Kawasaki Puccetti Racing) war der führende Kawasaki-Pilot mit dem fünften Platz, mehr als sieben Zehntel hinter Bulega. Yari Montella (Barni Spark Racing Team), der an den Ort zurückkehrt, an dem er sein erstes WorldSSP-Rennen gewann, wurde Sechster, nachdem er im FP1 eine Bestzeit von 1:34,345 Minuten gefahren war, während Adrian Huertas (MTM Kawasaki) Siebter wurde.

Der Italiener Raffaele De Rosa (Orelac Racing VerdNatura) belegte mit einer Zeit von 1:34,473 Minuten den achten Platz. De Rosa war einer von sieben Fahrern, die ihre Zeit von FP1 zu FP2 nicht verbessern konnten. Niki Tuuli (Dynavolt Triumph) belegte mit einer 1:34,792 Minuten den neunten Platz in der kombinierten Wertung, wobei er seine schnellste Zeit im FP1 fuhr. Etwa 47 Minuten vor Ende der Session wurde Tuuli nach einem technischen Problem in Kurve 4 mit der roten Flagge abgewinkt, während er in den letzten zehn Minuten des FP2 in derselben Kurve stürzte. Debütant Nicholas Spinelli (VFT Racing Yamaha) belegte den zehnten Platz in der Gesamtwertung, nachdem er im FP2 eine Zeit von 1:34:850 Minuten gefahren war und damit seine Zeit zwischen FP1 und FP2 um mehr als eine Sekunde verbessert hatte.

EIN ENG GEPACKTES FELD: Die Konkurrenz in der WorldSSP ist so stark wie nie zuvor

Andrea Mantovani (Evan Bros. Yamaha WorldSSP Team), der sich auf seine erste WorldSSP Saison vorbereitet, belegte den 11. Platz, während der Franzose Valentin Debise (GMT94 Yamaha) den 12. Platz in der kombinierten Wertung belegte, nachdem er im FP2 eine Zeit von 1:35,198 Minuten gefahren war, wobei Debise seine Zeit aus dem FP1 um mehr als eine halbe Sekunde verbesserte. Glenn van Straalen (EAB Racing Team) belegte Platz 13 und lag nur eine Zehntel hinter Debise, während Marcel Schrötter (MV Agusta Reparto Corse) auf der Strecke, auf der er sein WorldSSP-Debüt gab, 14. wurde und Jorge Navarro (Ten Kate Racing Yamaha) bei seinem ersten WorldSSP-Einsatz auf Phillip Island 15. wurde. In der kombinierten Wertung trennten Schrötter und Navarro nur 0,030 Sekunden.

Der Thailänder Apiwath Wongthananon (Yamaha Thailand Racing Team) belegte bei seinem WorldSSP-Debüt mit einer Bestzeit von 1:36,310 Minuten den 16. Platz vor Bahattin Sofuoglu (MV Agusta Reparto Corse), den nur 0,060 Sekunden von den beiden trennten. Sofuoglus Tag wurde durch einen Sturz in Kurve 2 nach etwa 20 Minuten im FP2 unterbrochen. Wongthananons Teamkollege Anupab Sarmoon wurde 18. und Adam Norrodin (MIE-MS Racing Honda Team) belegte Platz 19.

EIN SCHWIERIGER ERÖFFNUNGSTAG: Britische Fahrer am Ende des Feldes...

Die drei britischen Fahrer hatten einen schwierigen ersten Tag des offiziellen Tests, als sie die letzten drei Positionen in der Reihenfolge belegten. Harry Truelove (Dynavolt Triumph) war der schnellste des Trios mit einer Zeit von 1:40,002 Minuten, die er im FP2 fuhr, nachdem er zwischen FP1 und FP2 zwei Sekunden verloren hatte. Tarran Mackenzie (MIE-MS Racing Honda Team) belegte mit einer Zeit von 1:38,939 Minuten den 21. Platz in der kombinierten Wertung; Mackenzie fuhr im FP2 keine Zeit. John McPhee (Vince64 by Puccetti Racing) rundete das Feld mit einer Zeit von 1:43,047 Minuten ab. Der Schotte fuhr im FP1 keine Zeit und absolvierte im FP2 nur neun gezeitete Runden.

Die ersten Sechs von Tag 1 des offiziellen Tests, vollständige Ergebnisse hier:

1 Nicolo Bulega (Aruba.it Racing WorldSSP Team) 1'33.527s

2. Stefano Manzi (Dynavolt Triumph) +0,216s

3. Oli Bayliss (D34G Racing) +0,576

4. Federico Caricasulo (Althea Racing Team) +0,715 Sekunden

5. Can Oncu (Kawasaki Puccetti Racing) +0,758s

6. Yari Montella (Barni Spark Racing Team) +0,818s

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